Am 17. Januar 1525 fand die dritte Täuferdisputation (Disputation) im Zürcher Rathaus statt. Es ging u.a. um die Ablehnung der Kindstaufe. Danach bekam Felix Mantz ein Predigtverbot auferlegt, mehrere Täufer mussten die Stadt verlassen. ©Wikipedia

2025 erinnern Gemeinden und Kirchen, die sich auf die Täuferbewegung zurückführen oder sich mit ihr verbunden wissen, gemeinsam an die erste täuferische Glaubenstaufe vor 500 Jahren in Zürich. Für das Gedenkjahr sind drei größere überregionale Veranstaltungen geplant.

  • ein baptistisch-mennonitischer Gottesdienst am Sonntag, 2. Februar 2025 in Stuttgart. Dort soll die Bedeutung der täuferischen Wurzeln von Baptisten und Mennoniten herausgestellt werden. Der Gottesdienst kann über Live-Stream mitgefeiert werden: https://www.youtube.com/bethelkirchestuttgart. Die Liturgie, die alle christlichen Kirchen einladen möchte, 2025 einen Gottesdienst im Gedenken an die Täufer zu feiern, ist auf https://taeuferbewegung2025.de/2025-jubilaeum-feiern/ abrufbar.
  • ein ökumenischer Festgottesdienst am Sonntag, 21. September 2025, in der Mennonitengemeinde zu Hamburg und Altona und in der Baptistengemeinde Altona (Christuskirche) mit Gästen aus Ökumene und Politik sowie mit anschließendem Empfang. Der Gottesdienst wird gestreamt.
  • ein globales Event der Mennonitischen Weltkonferenz am 29. Mai 2025 in Zürich. Die internationalen Gäste erwarten Konzerte, Workshops, historische Stadtrundgänge, eine Podiumsdiskussion und ein Festgottesdienst mit ökumenischer Beteiligung im Großmünster mit Livestream in vier Sprachen (www.mwc-cmm.org/anabaptism500).

Über weitere dezentrale Veranstaltungen informiert ein laufend aktualisierter Kalender, der auf der Homepage des Vereins (https://taueferbewegung2025.de) abgerufen werden kann.

Quelle: mennonews

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