Foto: Symbolbild zur Arbeit mit der Täuferbibel. ©Congerdesign auf Pixabay
Fast 600 Studiengruppen schickten etwa 1.600 Seiten Bibelstudiennotizen ein, die in der demnächst erscheinenden Täuferbibel berücksichtigt werden sollen. Darüber hinaus Theologen und Pastoren Studiennotizen geschrieben, die jedes Buch der Bibel begleiten werden. Zudem fügen Historiker biblische Überlegungen von frühen Täufern hinzu.
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Überwältigende Resonanz
Die Resonanz auf das Projekt war nach Aussage von MennoMedia überwältigend: Studiengruppen aus 16 Ländern und 58 täuferisch-mennonitischen Konfessionen und kirchlichen Einrichtungen haben sich angemeldet. Siehe auch: https://www.menno-welt.net/?p=30865
Randnotizen für die Täuferbibel
Diese drei Arten von Notizen – Anmerkungen von Studiengruppen, Notizen zur Geschichte der Täufer von Historikern und biblische Kommentare von Gelehrten und Pastoren – werden am Rand der kommenden Bibel der Täufergemeinde erscheinen. Während eines intensiven dreitägigen Treffens vom 12. bis 13. August in Waterloo (Ontario) arbeitete die Beratergruppe ungefähr 500 Beiträge durch.
„Es war eine echte gemeinsame Überprüfung, da jeder von uns seine beste Weisheit in den Text einbrachte“, sagte Projektleiter John D. Roth. „Die theologische Breite der Kirche kommt in diesen Notizen zum Ausdruck, da jede Gruppe unterschiedliche Anknüpfungspunkte gefunden hat, die sie hervorheben kann“, betonte Amy Gingerich, Geschäftsführerin und Herausgeberin des Verlags MennoMedia.
Erste Bibel mit Kommentaren aus Täufersicht
Die Täuferbibel, ein Projekt von MennoMedia, ist die erste Bibel mit Kommentaren, die aus täuferischer Perspektive entwickelt wurde. MennoMedia sammelt 1,5 Millionen US-Dollar, um dieses Projekt zum Abschluss zu bringen.
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