Foto: Symbolbild eines Chores. ©Envato

Mennonitischer Gemeindegesang erklingt in diesem Sommer in Washington D.C. (USA) – und zwar beim renommierten Smithsonian Folklife Festival am 29. Juni sowie am 1., 3. und 6. Juli. Das berichtet Anabaptist World am 16. Juni 2023.

Das Thema lautet „Lebendige Religion: Kreative Begegnungen in den USA“. Sängerinnen und Sänger mit konservativem und liberalen mennonitischen Hintergrund werden öffentliche Kirchenlieder anleiten, berichtet Anabaptist World. Außerdem soll über die soziale Funktion der Kirchenmusik diskutiert werden.

Zahlreiche Sänger nehmen teil

Zu den Sängern gehören nach Informationen der mennonitischen Zeitung Jon Dueck von der Fort Garry Mennonite Fellowship in Winnipeg, Manhattan; Felix Zook und Faith Zook von der Hampden Mennonite Church in Baltimore; Eric Hochstetler von der Chapel Hill Mennonite Fellowship in North Carolina; Erin Roth von der North Baltimore Mennonite Church in Maryland; Wilmer Gehman von der Living Water Mennonite Fellowship in Reinholds, Pennsylvania; Nolan Martin aus dem Mennonitenbezirk Rawlinsville in Pennsylvania; und Cindy Lapp von der Hyattsville Mennonite Church in Maryland. Darüber hinaus sind Sänger von vielen anderen Gemeinden anwesend sein.

Das mennonitische Programm: https://festival.si.edu/schedule.

Menschen, die sich zwischen dem 29. Juni und dem 9. Juli in der Gegend von Washington aufhalten, sind eingeladen, ihre Stimme einem Hymnengesang zu leihen, sich an der Unterhaltung zu beteiligen oder an einer Partie Dutch Blitz (wird vor allem von Amishen und Mennoniten gespielt) teilzunehmen.

Zwei Wochen Kultur

Das Smithsonian Folklife Festival ist eine jährliche Ausstellung des lebendigen Kulturerbes auf dem National Mall in Washington, D.C. Es wird seit 1967 veranstaltet und findet jedes Jahr im Sommer statt. Das Festival dauert zwei Wochen um den Unabhängigkeitstag der USA herum.

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