Auf dem Evangelischen Kirchentag sind auch Mennoniten als Gäste aktiv. Noch bis Sonntag läuft das Festival in Nürnberg und Fürth, allerdings haben die mennonitischen Beiträge teilweise schon am Donnerstag und Freitag stattgefunden. Ein Podiumsgespräch mit Fernando Enns und Astrid Schlachta ist allerdings für Samstag, 11 Uhr angesetzt.

So wirkte Doris Hege, Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Mennonitischer Gemeinden, am Donnerstag um 11 Uhr beim Gottesdienst „Rede zur Zeit oder zur Unzeit!“ mit. Um 19 Uhr, ebenfalls am Donnerstag, nahm Rainer Burkart, mennonitischer Pastor aus Enkenbach, an einem Podiumsgespräch zur Charta Oecumenica unter dem Titel „Was uns europaweit verbindet“ teil. Eine Bibelarbeit leitete Lukas Amstutz, Co-Präsident der Konferenz der Mennoniten aus Liestal/Schweiz am Freitag um 9:30 Uhr.

Soziale Verteidigung bei Jesus

Benjamin Isaak-Krauß, Pastor der Mennonitengemeinde Frankfurt/Main, führte am Freitag um 12 Uhr einen Workshop zum Thema „Gewaltfrei gegen Besatzer? Soziale Verteidigung bei Jesus und bei uns“ durch.

Versöhnung zwischen Mennoniten und Lutheranern

Am Freitag um 17:00 Uhr lief ein Workshop zum Thema „Wie geht Versöhnung? Der mennonitisch-lutherische Versöhnungsprozess“. Die Sprecher waren Rainer Burkart, mennonitischer Pastor aus Enkenbach; Wilhelm Unger, mennonitischer Pastor aus Regensburg; zusammen mit Claudia Kuchenbauer, evangelische Pfarrerin aus Nürnberg.

Die Friedenstheologie heute

Ein Podiumsgespräch zum Thema „Suche Frieden und jage ihm nach! Gegenwärtige Herausforderungen der Friedenstheologie“ ist für Samstag um 11:00 Uhr angesetzt. Es spricht unter anderen Prof. Dr. Fernando Enns, mennonitischer Theologe aus Hamburg. Die Veranstaltung moderiert Dr. Astrid von Schlachta, mennonitische Historikerin aus Hamburg.

Weitere Infos über den Kirchentag: kirchentag.de/programm.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert