Reparaturarbeiten an einem Haus. Symbolfoto. ©Envato

Großartige Fotos von helfenden Old-Order-Frauen zeigt der „Boston Globe“ am 23. August 2024 in der wöchentlichen Fotokolumne des Pulitzer-Preisträgers Stan Grossfeld.

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Erst das Feuer, dann die Überschwemmung

Die Old-Order-Frauen sind Freiwillige des Mennonitischen Katastrophendienstes (Mennonite Disaster Service). Sie verzichten bereitwillig auf ihren Urlaub, um beim Wiederaufbau eines Hauses in Vermont zu helfen. Ein Feuer und danach Überschwemmungen verwüsteten das Gebäude.

Wenn Sie die Fotos sehen wollen, klicken Sie auf diesen Link: Mennonite women offer a helping hand in Vermont (bostonglobe.com).

Bauarbeiterinnen mit langen Kleidern und Hauben

Die unkonventionellen BauarbeiterInnen sind acht Frauen in den Zwanzigern aus Pennsylvania. Gekleidet in der traditionellen mennonitischen Tracht der Old-Order-Frauen mit langen Kleidern und Hauben. „Ihre Motive sind rein. Sie drängen nicht auf die Religion“, schreibt der Boston Globe (an dem Text mitgewirkt hat Jeremiah Manion). Der Reporter spricht eine Frau an: „Als sie nach ihrem Namen gefragt wurde, schüttelte sie leise den Kopf. Eines der Mädchen sagt: ‚Wir sind nicht hier, um berühmt zu werden. Wir sind nur gekommen, um diesen Menschen zu helfen, die uns brauchen.'“ Die Frauen nennen sich selbst „Horse and Buggy Mennonites“, so der Globe.

Nicht nur für ein paar Stunden

Aber auch zwei Männer sind dabei – ein Amish-Holzfäller und ein mennonitischer Team-Chef. Monica Hampton, die Besitzerin des Hauses, sagt laut „Boston Globe“: „Ich dachte, vielleicht bekommen wir ein paar Stunden … Aber sie sind immer noch hier.“

Quelle: Boston Globe, Stan Goldwell, Jeremiah Manion.

Siehe zu diesem Thema auch: Mennonitischer Katastrophendienst unterstützt Indigene – Menno-Welt, 800 mennonitische Freiwillige sollen Hurrikan-Schäden beseitigen – Menno-Welt

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